Die Menschen werden älter und wollen auch bei Krankheit oder Behinderung ihren Lebensabend zuhause verbringen. Mit dieser Tatsache ergibt sich nicht nur für die Politik, sondern auch für Familien die Frage: Wie können die nicht immer gesunden älteren Angehörigen angemessen versorgt werden. Das Abbild der Pflege in Deutschland wird nicht schöner, egal, wie lange man es ansieht. Immer wieder ist es gezeichnet von Fachkräftemangel, unzulänglicher Betreuungssituation und der Überforderung von Pflegenden. Das wundert nicht, denn Pflege ist ein harter körperlicher und seelisch belastender Beruf, dazu häufig schlecht bezahlt. Nicht legale Beschäftigungsverhältnisse osteuropäischer Pflegehilfen tun ihr übriges, um das Niveau und Ansehen der Pflege- und Betreuungsberufe weiter abzusenken.
Das muss sich ändern, denn die demografische Entwicklung macht allzu deutlich, dass das Pflegepersonal bereits heute nicht den Anforderungen gewachsen sein kann. Neben der Frage, wer die Expansion der dringend gebrauchten Pflegeberufe bezahlen soll, steht aber eigentlich der Pflegebedürftige im Mittelpunkt – oder sollte es zumindest.
Schon vor der Einführung der Pflegeversicherung galten viele der Alten- und Pflegeheime als bloße „Verwahranstalten“. Für einen Großteil der Familien waren sie jedoch nicht nur deshalb keine Alternative. Die meisten wollten ihren Angehörigen einen Lebensabend in deren zu Hause ermöglichen
Es gab seinerzeit auch keine vom Staat unterstützte Kostenübernahme außerhalb des Sozialhilfesystems. Und es ging noch weiter: Für pflegende Angehörige war die Zeit der Pflege mit erheblichen Einbußen bei den Ansprüchen an die gesetzliche Rentenversicherung verbunden, zuweilen sogar mit drohender Altersarmut. Hätten sich dieselben Personen außerhalb der Familie um pflegebedürftige Menschen gekümmert, wäre es eine Festanstellung gewesen: Mit festem Gehalt, festen Arbeitszeiten und garantiertem Urlaubsanspruch.
Die Situation hat sich wesentlich verbessert. Heute stehen den Familien bessere finanzielle Absicherungen zur Verfügung, die Pflege ihrer älteren Angehörigen innerhalb der Familie oder durch einen professionellen Pflegedienst zu gewährleisten. Die letztere Alternative nutzen zunehmend immer mehr Familien. Gerade, wenn man Angehörige aus beruflichen oder anderen Gründen nicht immer rund um die Uhr betreuen kann, schafft es Ruhe und inneren Frieden, das pflegebedürftige Familienmitglied in den besten Händen eines zuverlässigen Pflegedienstes zu wissen.
Mit HUMANIS, dem deutschlandweiten Pflege- und Betreuungsdienst, können Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen beide Wege gehen. Entweder Sie nutzen den Pflege- und Betreuungsdienst zuhause 24 Stunden rund um die Uhr, können Ihr Leben trotz pflegebedürftiger Eltern oder Kinder weiterleben und sind selbstverständlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten für sie da. Oder sie nehmen tageweise Betreuung als Verhinderungspflege https://www.humanis-pflege.de/leistungen/verhinderungspflege/ in Anspruch, um auszuspannen und Kraft zu tanken. Melden Sie sich gern bei uns, wenn Sie Fragen zur Betreuung oder deren Kosten haben https://www.humanis-pflege.de/service/kontakt/ Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.