Parkinson
Sie ist nach Alzheimer die weltweit zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, Parkinson oder die Parkinson-Krankheit. Früher wurde auch der Begriff Schüttelkrankheit verwendet. Bei Parkinson sterben vornehmlich die dopaminproduzierenden Nervenzellen der Substantia nigra ab. Dopamin ist ein Botenstoff, dessen Fehlen zu Bewegungsstörungen führt. Dementsprechend sind Symptome von Parkinson Bewegungslosigkeit, Muskelstarre und das namensgebende Muskelzittern. Es können jedoch schon Jahre vor dem Ausbruch Symptome wie die Störung des Geruchssinns, Stimmungsschwankungen oder Störungen des Traumschlafes (REM) auftreten. Parkinson ist bis heute nicht behandelbar, lediglich die Symptome können medikamentös behandelt werden, wobei bei Fortschreiten der Krankheit die Einnahmeintervalle und die Menge der Medikamente zunehmen.