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Arteriosklerose – wenn der Lebensstil die Gefäße beeinträchtigt

Bei einer Arteriosklerose bilden sich Ablagerungen aus Fett und Kalk in den Arterien. Aus diesem Grund wird die Krankheit im Volksmund auch als „Gefäßverkalkung“ bezeichnet. Durch die Ablagerungen (sog. Plaques) wird die Gefäßwand starrer und dicker, was wiederum dazu führt, dass die Arterie weniger durchlässig für das Blut wird. In der Folge kommt es zu Durchblutungsstörungen. Welche Symptome diese hervorrufen, hängt von dem betroffenen Körperbereich ab:

  • Ist der Blutfluss in der Halsschlagader beeinträchtigt, können Lähmungen, Sprachstörungen sowie andere Funktionsstörungen des Nervensystems auftreten.
  • Sind die Herzkranzgefäße betroffen, wird der Herzmuskel weniger mit Blut versorgt, womit linksseitige Brustschmerzen als auch ein Engegefühl im Brustkorb verbunden sein können.
  • Bei Arterienverengungen im Becken können Männer eine Impotenz erleiden.
  • Durchblutungsstörungen in den Waden und den Oberschenkeln (sog. periphere arterielle Verschlusskrankheit, kurz: pAVK) führen bereits bei kurzen zu Fuß zurückzulegenden Strecken zu Beinschmerzen; Betroffene müssen häufig eine Gehpause einlegen, weshalb man in diesem Zusammenhang auch von der „Schaufensterkrankheit“ (med. Claudicatio intermittens) spricht.
  • Sind die Arterien der Niere betroffen, kann das Organ in seinen Funktionen eingeschränkt sein und es kann zu Bluthochdruck kommen.
  • Im schlimmsten Fall bildet sich durch die Arteriosklerose ein Thrombus (= Pfropf aus Blutplättchen), der das betroffene Gefäß vollständig verschließen kann. Dann droht ein Infarkt und es besteht Lebensgefahr!

Die hauptsächlichen Risikofaktoren für Arteriosklerose sind Tabakkonsum, hohe LDL-Cholesterin-Werte, Diabetes mellitus, schlechte Blutfettwerte und Bluthochdruck. Ebenso kann die Krankheit erblich vorbedingt sein.

  • Hinweis: Eine Arteriosklerose kann lange ohne Beschwerden verlaufen, sodass ihre Symptome häufig erst im höheren Alter auftreten.

 

 

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